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Scientology-Blogger: Promis, Religion, Spiritualität

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Browsing Category Firmen und Unternehmen

Analysen und Artikel über die angeblichen Scientology-Unternehmen in der Bundesrepublik Deutschland.

Verschwörungstheorie: Gehört Lidl Scientology? – Firmen und Wirtschaft

25. Januar 2014 · by Reinhard Rieder

Gehört Lidl Scientology, ist die Firma XY unterwandert oder sind hier Verschwörungstheorien auf dem Vormarsch?

Ich habe mich diesem Thema als Blogger angenommen, nicht nur weil ich über die Firma Herbalife, Lifeplus und Warsteiner einen Artikel veröffentlicht habe, sondern weil gerade ein Gerichtsfall beim Oberlandesgericht Köln anhängig ist. Der Unternehmer Rolf Sorg hatte den Weltkonzern Google verklagt, weil die Autovervollständigung seinen Namen mit dem Wort Scientology und Betrug in Verbindung brachte. Dazu mehr in einem gesondertem Artikel…ich bitte um Geduld.

In den letzten 1,5 Jahren habe ich als Blogger die Erfahrung gemacht, dass gewisse Firmen, wie z. B. Lidl und Herbalife als Suchbegriff in Verbindung mit dem Wort Scientology stark im Internet gesucht werden.

Weiterlesen →

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Gehört Life Plus Scientology? – Life Plus Kritik und Erfahrungen

30. Januar 2013 · by Reinhard Rieder

Was stimmt an der Kritik, dass Life Plus Scientology gehört? Handelt es sich um eine Scientology Firma oder einen Multikonzern, der auf Strukturbasis Nahrungsergänzungsmittel verkauft?

Nachdem ich als Scientology-Blogger einen ausführlichen Artikel über meine Erfahrungen mit der Firma Herbalife aus den 90 er Jahren veröffentlicht habe, möchte ich in diesem Artikel das Gerücht untersuchen, ob eine Verbindung zwischen Life Plus und Scientology existiert.

Gehört Life Plus Scientology?

Immer wieder stoße ich im Internet auf Spekulationen, dass Life Plus Scientology gehört oder ein anderes Nahrungsergänzungsunternehmen davon betroffen ist? Vielleicht gehören Sie, der gerade diesen Text liest, auch zu denjenigen, die entweder ihren Verdacht, dass Life Plus etwas mit Scientology zu tun hat, bestätigt haben wollen oder heilfroh sind dass es nichts damit zu tun hat. In jedem Gerücht steckt ein Fünkchen Wahrheit; so auch in diesem Fall. Der folgende Text soll Klarheit schaffen und die Fakten auf den Tisch bringen.

Erfahrungen eines Scientologen mit Life Plus

Nun, wie kam es zum Gerücht, dass angeblich Life Plus Scientology gehöre?

Seit 1995 hatte ein Scientologe aus Baden-Württemberg für Life Plus den deutschen Markt eröffnet und dabei ein Netzwerk von über 20.000 Kunden aufgebaut. Life Plus war die Scientology-Mitgliedschaft ihres „Double-Diamond“ – so die interne Bezeichnung für „besonders erfolgreiche und ethische“ Vertreter – seit Jahren bekannt gewesen. Doch die Stimmung in Deutschland gegenüber Scientology und ihren Mitgliedern befand sich Mitte der 90er Jahre auf dem Höhepunkt der Hysterie. Unterwanderungstheorien, die besagten, dass Scientology Politik und Wirtschaft unterwandern würde, standen hoch im Kurs! Jahre später enthüllte eine Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (10. Oktober 2000) von 28 Abgeordneten bezüglich Scientology, dass es in Deutschland nur 2 Firmen (1 Buchladen u. 1 Verlag) gibt die direkt zu Scientology gehören und dass eine Einflussnahme in der Wirtschaft bisher nicht festgestellt werden konnte (siehe Frage 26)!

Schließlich outete sich dieser Life Plus-Berater aus Baden-Württemberg in einer Marketingzeitung am 2. Juli 2001 als „erfolgreicher Scientologe“. Kurz danach kündigte ihm Life Plus Europe (ansässig Cambridgeshire, England) mit sofortiger Wirkung. Ich gehe davon aus, dass Life Plus sein gutes Image retten wollte; koste es was es wolle! In diesem Zusammenhang sei zu bemerken, dass Strukturvertriebe wie Life Plus, Herbalife, Juice Plus ohnehin kein leichten Stand in Deutschland haben.

Scientologe verklagt Life Plus International

Der betroffene LIfe Plus-Berater und Scientologe wandte sich zuerst an J. Robert Lemon, den Präsidenten von Life Plus International, mit der Bitte diese Art der Diskriminierung abzuschaffen. Doch die Bitte blieb erfolglos; irgendwie schien sich der Konzern nicht für die Existenzgrundlage seines Life Plus Pioniers in Deutschland zu interessieren. Als letzen Ausweg blieb dem betroffenen Berater nur den Rechtsweg zu beschreiten. Er sah die Kündigung durch Life Plus als religiöse Diskriminierung und eine Verletzung des Arkansas Civil Rights Act 1993 an und verklagte den Gesundheitskonzern Life Plus am 1. Juli 2002 beim Bezirksgericht für das östliche Arkansas/USA auf Unterlassung und Schadensersatz.

Da ich Nichts mehr zu dieser Klage des Beraters gehört habe, gehe ich davon aus, dass der Multikonzern Life Plus den deutschen Scientologen mit einem netten Sümmchen abgefunden hat.

Dieser Life Plus-Berater hatte Glück im Unglück, da der Hauptsitz von Life Plus International sich in den USA befindet und er dort eine Klage einreichen konnte.

Aber auch nach deutschem Recht wäre so ein „Berufsverbot“ nicht möglich. Seit dem 18. August 2006 existiert in Deutschland das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG), umgangssprachlich auch Antidiskriminierungsgesetz genannt, welches u. a. eine Benachteiligung aus Gründen der Religion oder Weltanschauung verhindern und beseitigen soll. Das dies auch im Fall einer Scientology-Mitgliedschaft greifen würde kann aus der Urteilsbegründung des Bundesverwaltungsgerichts vom 15. Dezember 2005 (BVerwG 7 C 20.04) geschlussfolgert werden. Geklagt hatte eine Scientologin gegen eine Technologieerklärung („Sektenfilter) der sie aus dem Geschäftsleben faktisch ausschließen würde. Das höchste Verwaltungsgericht stellte in seiner Urteilsbegründung fest:

Die Klägerin kann für ihre Betätigung als Scientologin den Schutz des religiösen oder weltanschaulichen Bekenntnisses nach Art. 4 Abs. 1 GG in Anspruch nehmen… Das Oberverwaltungsgericht hat zutreffend angenommen, derartige Aussagen der scientologischen Lehre seien geeignet, den Begriff des Glaubens oder der Weltanschauung zu erfüllen.

Aber auch im Ausland würden die Gerichte so eine Kündigung wegen der bloßen Mitgliedschaft in Scientology und nicht wegen einem anderen Fehlverhalten als unwirksam und diskriminierend einstufen. Die höchsten Gerichte z. B. in Italien (1997 – La Cour de Cassation), Spanien (2007 – Tribunal Constitucional) und Großbritannien (2013 – Supreme Court) haben schließlich Scientology als Religion anerkannt.

Gehört Juice Plus und Forever Living Scientology?

Nicht nur Life Plus wurde fälschlicherweise verdächtigt Scientology zu gehören. Auch andere Unternehmen, wie z. B. Juice Plus und Forever Living, die im Multilevelmarketing Nahrungsergänzungsmittel vertreiben, gerieten in das Fadenkreuz deutscher „Scientology-Ermittler“.

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Das Warsteiner Scientology-Gerücht – Analyse einer Rufmordkampagne

1. Januar 2013 · by Reinhard Rieder

Was ist dran am Warsteiner Scientology Gerücht aus den 90er Jahren? Anlass für diesen Artikel meines Blogs war ein aktueller Spiegel Artikel über Verschwörungstheorien, in dem die Rufmordkampagne (Outing als Scientology Firma) gegen die Warsteiner Brauerei thematisiert wurde.

Wie entstand das Warsteiner Scientology-Gerücht?

Der Spiegel berichtet bereits am 17.10.1994 in seiner Ausgabe 42/1994 Rufmord – Neid und Mißgunst über Rufmord-und Verleumdungskampagnen gegen diverse Unternehmen, wie z.B. Coca-Cola, US-Konzern Procter & Gamble, McDonald’s, Asklepios Kliniken GmbH und über das Warsteiner Scientology-Gerücht. In Hamburger Kneipen soll das Gerücht erstmals aufgetaucht sein. Die Warsteiner Brauerei hätte angeblich etwas mit Scientology zu tun. Brauereichef Cramer soll angeblich Scientology-Anhänger sein und die Scientologen hätten somit die Mehrheit an der größten deutschen Privatbrauerei übernommen. Die Brauerei wehrte sich mit einer Anzeigenkampagne in allen norddeutschen Tageszeitungen, auch in überregionalen Zeitschriften gegen das Warsteiner Scientology-Gerücht. Der Spiegel schlussfolgert kritisch: Als besonders wirksam haben sich in Deutschland zwei Standard-Diffamierungen erwiesen: angebliche Sympathien zu Rechtsradikalen und zu Sekten.

Meine Analyse zum Warsteiner Scientology-Gerücht

Mir kam damals die Anzeigenkampagne gegen das Warsteiner Scientology Gerücht als eine Verzweiflungsaktion vor. Die Warsteiner Brauerei hatte, um ihre eigene Haut zu retten, nicht nur dementiert, dass sie etwas mit Scientology zu tun hätte, sondern Scientology als verbrecherischen Geldwäscheorganisation bezeichnet. Es half nicht wirklich; die gewünschte Wirkung der Anzeigenkampagne blieb aus, was mich jedoch nicht wundert. In dieser Zeit herrschte schließlich ein Klima der Hysterie vor Scientology und deren Mitglieder. Immer neue Spekulationen kamen auf, welche Firmen von Scientology unterwandert sein könnten. Somit fiel dieses Gerücht über Warsteiner auf fruchtbaren Boden und riss sie unfreiwillig in ein Strudel der Anti-Scientology Kampagne.

Ein Auszug aus einer Scientology-Publikation dokumentiert die aggressive Vorgehensweise gegenüber Scientology und ihren Mitglieder in Deutschland:

Viele Firmen und andere Organisationen wurden unter Druck gesetzt, damit sie in ihren Räumlichkeiten Aufkleber und Aufschriften anbringen, auf denen sie öffentlich bekanntgeben, daß „Scientology-Techniken unerwünscht“ seien. Handels- und Arbeitergewerkschaften übten Druck auf ihre Mitglieder aus, über jede Person zu berichten, die im Verdacht steht, Scientologe zu sein – und diese zu ächten. Wirtschaftsinstitute wie der Deutsche Industrie- und Handelstag (DIHT) „warnten“ Firmen davor, Scientologen anzustellen.

Hier hätte ich eigentlich von den Journalisten, die über diese Rufmordkampagne gegen Warsteiner berichtet haben, erwartet, dass sie weiter recherchiert hätten. Aber vielleicht wollte man in punkto Warsteiner-Gerüchte nicht weiter hinterfragen, um nicht bei den  „Scientology-Experten“ in Deutschland in Ungnade zu fallen? Hierzu kann ich nur auf das Buch Die Schattenspieler der Autorin Renate Hartwig verweisen, die sich eingehend mit dem Totschlagargument Scientology in der Wirtschaft befasst hat. Die ehemalige Kritikerin von Scientology deckt schonungslos auf, wie diese Gerüchte entstehen und Firmen anonym denunziert werden.

Die Beurteilung zum Warsteiner Scientology Gerücht

Nachfolgend möchte ich einige Auszüge diverser Quellen zitieren, die sich zum Warsteiner Scientology Gerücht und der Rufmordkampagne von damals äußern.

Der Westen berichtet in seinem Artikel Ganz perfide PR-Methode vom 20.02.2010 über einen Sendebeitrag des Medienmagazins Zapp, der am 17. Februar 2010 im NDR ausgestrahlt wurde. Darin griff das Magazin unter dem Titel „Perfide Public Relations verdeckt aus dem Hinterhalt“ das Warsteiner Scientology Gerücht als Beispiel für eine wirtschaftsschädigende Rufmordkampagne auf.

Die news.de schreibt in ihrem Artikel Müller Milch und die NPD: Wenn Gerüchte Millionen kosten vom 08.06.2012 ebenfalls über das Rufmordkampagne gegen die Warsteiner Brauerei und schlussfolgert:

Ob Birkenstock und die NPD, Thalia und Scientology oder Beckers Bester und die Nazis: Die Liste der durch solche Gerüchte diskreditieren Firmen ist lang. Handfeste Beweise gibt es meist keine. Es drängt sich eher der Verdacht auf, dass konzertierte Rufmordkampagnen der Konkurrenz dahinter stecken.

Der Spiegel thematisiert in seinem Artikel Verschwörungstheorien der Wirtschaft: Wie Scientology angeblich Konzerne kapert vom 30.09.2012 und schreibt:

Doch wer das Gerücht 1994 gestreut hat, wurde nie geklärt. Auffällig: Das Gerede kam just in dem Jahr auf, als die Warsteiner-Gruppe mit einem Absatz von mehr als sechs Millionen Hektolitern Bier als größte deutsche Privatbrauerei den Markt dominierte. Die Warsteiner-Führung geht von einer Rufmordkampagne aus. „Mein Vater sagt immer, er kann sich denken, wer das Gerücht gestreut hat“, sagte Brauerei-Chefin Catharina Cramer im vergangenen Jahr der „Stuttgarter Zeitung“.

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